Wenn jemand an Krebs erkrankt, bedeutet dies meist eine massive Veränderung im Leben der betroffenen Menschen. Daraus resultieren oft unterschiedlichste Belastungen und schwierige Situationen für die Patient*innen, aber auch für ihre Angehörigen, die häufig zum Ausdruck kommen als: Angst, Sorgen, Niedergeschlagenheit, Depressivität, Hilflosigkeit / Ausgeliefertsein, Wut / Ärger / Gereiztheit, Scham, Selbstunsicherheit, Anspannung, Innere Unruhe, Stimmungsschwankungen, Verunsicherung, Schlafstörungen, Trauer, Konzentrationsstörungen, Sich nicht mitteilen können, Vereinsamung, sexuelle Probleme, Nebenwirkungen der Therapien, Schmerzen.
Daher ist die Psycho-Onkologie eine für Krebspatient*innen und Angehörige bzw. Risikogruppen unterstützende Behandlungsform, die an unserer Klinischen Abteilung für Onkologie in die medizinische Betreuung integriert ist.