Onkologie

Trotz Fortschritten in der Krebstherapie, stellt die Entwicklung von Resistenzen gegen die aktuell verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten klinisch eine große Herausforderung dar. Daher sind dringend neue Behandlungsstrategien nötig, um Therapieresistenz bei Patient*innen zukünftig zu überwinden oder zu verhindern. Dies erfordert jedoch ein detailliertes Verständnis der krebsauslösenden Ereignisse und der molekularen Mechanismen, die zur Therapieresistenz führen.

Um neue Angriffspunkte zu identifizieren und innovative therapeutische Behandlungsstrategien zu erforschen, nutzen wir modernste Labortechniken (einschließlich diverser CRISPR/Cas9 „Genom-Engineering“-Technologien) sowie verschiedene präklinische in-vitro- und in-vivo-Krebsmodelle. Ein Schwerpunkt unserer interdisziplinären Forschung liegt in der Untersuchung des Zusammenspiels zwischen onkogenen Veränderungen und der Deregulierung des programmierten Zelltods (Apoptose) in Krebszellen.  

Ansprechpartner

Ass.-Prof. Dr.
Michael Dengler  
T: +43 316 385 31428

Forschung

Unsere Schwerpunkte

  • Identifizierung neuer molekularer Zielstrukturen im Lungenkrebs – Fokus: genomische Amplifikationen
  • Genetische Screens zur Identifizierung von „synthetic lethal interactions“ im Lungenkrebs
  • Modellierung und Überwindung von Resistenzen im fortgeschrittenen Brustkrebs
Ziele

Unser Ziel

  • Das Ziel unserer Forschung ist es, neue onkogene Treiber und Resistenzmechanismen in aggressiven Krebsarten zu identifizieren. Dadurch wird der Weg für die Entwicklung neuer Behandlungsstrategien zur Überwindung von Therapieresistenz geebnet.

Projekte

Überwindung von Resistenzen in der Krebstherapie - Identifizierung neuer therapeutischer Angriffspunkte mittels dualen CRISPRko und CRISPRa Screens

  • Laufzeit: 2022-2023
  • Gefördert durch: START Grant, Medizinische Universität Graz

Apoptose als therapeutischer Angriffspunkt bei behandlungsresistentem Lungenkrebs

  • Laufzeit: 2022-2023
  • Gefördert durch: MEFOgraz

Team

Mitarbeiter*innen